Gespeichert von admin am Di., 26.10.2021 - 16:00

Dem Reichtum der Kunst ganz nah sein. »Als ich zu den Freunden kam, gab es bei den Staatlichen Kunstsammlungen gerade viel Bewegung: Umbauten, Restaurierungen, Wiedereröffnungen. In dieser spannenden Phase wollte ich unbedingt dabei sein. Viele Vernissagen aus der Zeit sind mir in Erinnerung geblieben – möglich gemacht durch die Freunde. Bis heute erfahre ich vorab, was spannend und sehenswert ist.

Neben der Kunst interessiert mich als Freundin des Schönen auch die Architektur und die besondere Atmosphäre. Dazu gehören auch die Cafés und Shops. Manchmal sitze ich im Zwinger bei den Alten Meistern und beobachte Besucher und Besucherinnen aus aller Welt. Dann denke ich: Da kommt jemand aus Tokio angereist, und wir haben das alles vor unserer Haustür.

Mein Geheimtipp ist der Jägerhof auf der Neustädter Elbseite, der sich der Sächsischen Volkskunst widmet. Gerade vor Weihnachten oder Ostern herrscht dort eine geradezu heimelige Stimmung. Ich entdecke hier immer wieder, dass sich Kunsthandwerk vor der Kunst keineswegs verstecken muss.«