Gespeichert von anne.bachmann am Mi., 24.11.2021 - 10:37

Spannung, Begegnung, Dialog. »Ich habe mich mitreißen lassen. Marion Ackermann übernahm im November 2016 die Generaldirektion der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. In ihrem Eingangsreferat bezeichnete sie Museen als "Integrationsmotor der Gesellschaft". In der Folge entwickelte sich eine Dynamik, die sich nicht zuletzt 2018 im Zugewinn der Sammlung Hoffmann manifestierte. Erika Hoffmanns Schenkung brachte 1200 Werke nach Dresden, überwiegend moderne Arbeiten bis hin zu Videokunst. Mir gefiel diese Bewegung, dieses Aufeinanderprallen von Alten Meistern und neuen Positionen. So bin ich als Stifterin zu den Freunden gestoßen.  

Ich bin Juristin, keine ausgebildete Kunstexpertin, aber natürlich habe ich meine Favoriten. Ich liebe Käthe Kollwitz. Und ich freue mich über die Ausstellung "Johannes Vermeer – Vom Innehalten" mit Leihgaben aus ganz Europa, und als krönenden Abschluss der vierjährigen Restaurierungsarbeit des Bildes "Brieflesendes Mädchen am offenen Fenster" – übrigens mein Lieblingsbild in der Gemäldegalerie Alte Meister.«