Globale Kunstgeschichte in der DDR. Die Ausstellung richtet den Blick auf die 'Revolutionary Romances' – die freundschaftlich-revolutionären Beziehungen – der DDR zu den Ländern des Globalen Süden.

Gab es globale Kunstgeschichten in der DDR? Das ist kaum erforscht. Ausgehend vom Sammlungsbestand und ergänzt um Leihgaben sind Werke der 1950er bis 1990er Jahre aus der DDR, Kuba, Chile, Vietnam, Indien, Irak, Libyen, Mosambik und Myanmar zu sehen. Darstellungen von Idealen und Ikonen des sozialistischen Internationalismus, Bilder der Solidarität und künstlerischer Protest. Gleichzeitig hinterfragen internationale zeitgenössische Positionen und Auftragsarbeiten die einstigen Ideale und Widersprüche der von der DDR propagierten Völkerfreundschaft.

Führung mit Mathias Wagner, Kurator
Mittwoch, 15. Mai 2024, 16:00 Uhr

Treffpunkt: Albertinum | Kasse

Anmeldung ab 16. April 2024 direkt hier. | Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

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