Forschungsprozesse sichtbar machen
Dieses kommt Eurem Wunsch nach einem Blick hinter die Museumskulissen so nah, dass wir Euch unbedingt außerhalb der Reihe einladen: 16 Studierende der Klasse expanded cinema der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) tauchten tief und suchten für die SKD nach einer neuen Sprache.
Sie richteten Kameras, Mikrofone und Notizbücher auf die Kunstsammlungen und hielten fest, was hinter Museumsglas meist unsichtbar bleibt: Welche Bilder entstehen bei Forschungsprozessen in einem Museum? Wie sieht die wissenschaftliche Praxis vor der Eröffnung einer Ausstellung aus? Wie wird Wissen in der Museumswelt sichtbar?
Dafür trafen die Künstlerinnen über ein Jahr lang Restauratorinnen, Elektriker, wissenschaftliche Mitarbeiter, Direktorinnen, Röntgentechniker und Provenienzforscherinnen. Der so entstandene Dialog spiegelt sich in den 16 Neuproduktionen wider, darunter Video-Installationen, Textilien, ein imaginiertes Computerspiel, transformierte Engel, KI-generierte Porzellane und ein Interview mit einer Pistole.
Wie immer gilt: The early bird gets the worm.
Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr. Treffpunkt ist ab 18:45 vor dem Japanischen Palais. Bei Verspätungen von mehr als 5 Minuten nach Beginn kann kein Einlass garantiert werden.